Heute ist Eberswalde eine Stadt mit guten Entwicklungsperspektiven am Rand des Metropolenraumes Berlin-Brandenburg. Der Siedlungsbereich Eisenspalterei konnte in den vergangenen Jahren nicht seiner Geschichte und Lage entsprechend entwickelt werden. Das vorliegende Vorhaben kann in Nachbarschaft zum Familiengarten und der denkmalgeschützten Borsighalle sowie an der Kreuzung zum Brandenburgischen Viertel für die weitere Entwicklung einen richtungsweisenden Impuls setzen.
Eine uns vorliegende Studie stellt die städtebaulichen Entwicklungsmöglichkeiten an der nordöstlichen Ecke der Kreuzung Eberswalder- / Spechthausener-Straße dar. Aufbauend auf verschiedenen städtebaulichen Varianten wurde ermittelt, wie das Vorhabengrundstück für den Standort Eisenspalterei entwickelt werden kann.
Die Ecke an der Eberswalder- / Spechthausener-Straße soll durch eine viergeschossige Bebauung für Büro- und Dienstleistungsnutzungen oder für ein Hotel betont werden. Der ehemalige Friedhof soll als private Grünfläche mit öffentlicher Durchwegung erhalten und aufgewertet werden und der süd-östliche Grundstücksbereich soll durch Wohnbebauung in offener Baustruktur genutzt werden. Wohnen und Arbeiten soll am Standort Eisenspalterei gestärkt werden. Generelle Ziele der Stadtentwicklung Eberswalde wie die Stärkung der Erwerbsgrundlage, die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum sowie eine auf Klimaschutz und Nachhaltigkeit ausgerichtet Entwicklung wurden in die Standortentwicklung integriert.
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